Verlag des Forschungszentrums Jülich

JUEL-2864
Modolo, Guiseppe
Chemische und physikochemische Untersuchungen an Sorptionsmaterialien zur Abgasreinigung
150 S., 1994

Einleitung Die seit dem vergangenen Jahrhundert aufkommende lndustrieqesellschaft hat ihre stets wachsenden Abfallmengen im wesentlichen auf zwei Wegen entsorqt: durch direkte Deponierung einerselts uno endererselts - in geringerem Umfange - durch Verbrennung der Abfalle und Deponierung der dabei anfallenden Reetstoffe. FOr die Verbrennung spricht die erhebliche Reduktion der Menge und des Volumens des Abtalls, ein weiterer nicht zu unterschaetzender Gesichtspunkt ist aber auch die damit einhergehende "Hygienisierung" des Abfalls. Bis Ende der siebziger Jahre war die Muelliverbrennung wenig urnstritten, In den letzten Jahren verliert sie aber in der oeffentlichen Diskussion zunehrnend an Akzeptanz /1,2/. Als Hauptargument gegen die thermische Behandlung von Abfaellen wird die Freisetzung von Schadstoffen angefuehrt, insbesondere von "krebserzeugenden" Substanzen; eine besondere Autrnerksamkeit hat dabei die Schadstoffklasse der "Dioxine und Furane" auf sich gelenkt.


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Letzte Änderung: 07.06.2022