Verlag des Forschungszentrums Jülich

JUEL-3821
Becker, Johanna Sabine
Entwicklung und Anwendung massenspektrometrischer Methoden zur Spuren- Ultraspuren- Isotopen- und Oberflächenanalytik für Forschungsaufgaben des Forschungszentrums Jülich
287 S., 2000

Die anorganischen massenspektrometrischen Methoden sind leistungsfahige Analysenmethoden zur Multielementbestimmung im Spuren- und Ultraspurenbereich, für Isotopenverhältnismessungen und zur Oberflächenanalyse (Tiefenprofilanalyse und laterale Elementverteilungsanalyse) in den verschiedensten Probenmaterialien (z.B. leitenden, halbleitenden und nichtleitenden festen Proben, technischen, biologischen, geologischen Proben, Umweltmaterialien und Wasserproben). Induktiv gekoppelte Plasmamassenspektrometrie (ICP-MS), Laserablations-ICP-MS (LA-ICP-MS), Sekundärionen-Massenspektrometrie (SIMS) und Sekundärneutralteilchen-Massenspektrometrie (SNMS) als wichtigste massenspektrometrische Techniken mit Multielementfähigkeit werden für die Charakterisierung fester Proben, Schichten und Schichtsysteme und wässriger Lösungen eingesetzt. Die Nachweisgrenzen für die direkte Analyse" fester Proben mittels LA-ICP-MS liegen im sub-ng g-1 Konzentrationsbereich und für wässrige Lösungen mit ICP-MS im sub-pg L-I Bereich. In den wissenschaftlichen Beiträgen im zweiten Teil der Berichte des Forschungszentrum Jülich zu "Entwicklung und Anwendung massenspektrametrischer Methaden zur Spuren- Ultraspuren und Oberflächenanalytik für Forschungsaufgaben des Forschungszentrums Jülich" werden wichtige anorganische massenspektrometrische Techniken und ihre Anwendung für die quantitative Bestimmung von Spurenelementen, Isotopenverhältnissen und in der Oberflächenanalytik diskutiert.


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Letzte Änderung: 07.06.2022